VinoBlog
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In Weinbeschreibungen liest man oft so etwas wie „mineralische Noten“, „nussige Töne“ oder „Anklänge an Zitrusfrüchte“. Wie kann es sein, dass Geruchs- und Geschmackswahrnehmungen mit Begriffen beschrieben werden, die mit dem Gehör zu tun haben? Hören ist das einzige, was man einen Wein nicht kann.
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Allmählich enthält dieses Blog auffällig viele Beiträge über reife Weine. Hier ist der nächste; diesmal geht es um weiße Elsässer.
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Zwischen Natur und Marketing – so könnte dieser Beitrag auch heißen. Ein Besuch bei Winzer Bernhard Ott brachte mir das Konzept des biodynamischen Weinbaus näher. Eine Kernaussage: Der Boden macht den Wein. So weit, so bekannt. Doch inwieweit geht Biodynamie über den Terroirgedanken hinaus? Bio ist eine Glaubensfrage – eine, der man sich stellen muss.
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Jetzt ist er größenwahnsinnig geworden – ein eigenes Weinbewertungssystem? Angesichts der Überschrift kann ich eine solche Reaktion niemandem verdenken. Doch es geht hier nicht um Polemik, sondern um Pragmatik: eine kompakte Kategorisierung von Weinen für meine Verkostungsnotizen bei Twitter. Aber vorher noch Grundsätzliches.
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„Eine von der Natur vorgenommene Mengenreduktion schon während der Blüte war ideal für die Erfüllung der Qualitätsstandards, die die VDP-Winzer bei ihrem Lesegut anstreben. So konnten sich die wenigen verbliebenen Trauben [...] im Sommer 2009 sehr gut entwickeln.“ Die Prognose der Prädikatsweingüter für den Jahrgang 2009 war gut. Heute eine Bilanz nach zehn Monaten. Und nach 100 Jahren.