VinoBlog
- Details
Jetzt ist er größenwahnsinnig geworden – ein eigenes Weinbewertungssystem? Angesichts der Überschrift kann ich eine solche Reaktion niemandem verdenken. Doch es geht hier nicht um Polemik, sondern um Pragmatik: eine kompakte Kategorisierung von Weinen für meine Verkostungsnotizen bei Twitter. Aber vorher noch Grundsätzliches.
- Details
„Eine von der Natur vorgenommene Mengenreduktion schon während der Blüte war ideal für die Erfüllung der Qualitätsstandards, die die VDP-Winzer bei ihrem Lesegut anstreben. So konnten sich die wenigen verbliebenen Trauben [...] im Sommer 2009 sehr gut entwickeln.“ Die Prognose der Prädikatsweingüter für den Jahrgang 2009 war gut. Heute eine Bilanz nach zehn Monaten. Und nach 100 Jahren.
- Details
Was dieser Artikel mit Wein zu tun hat, reduziert sich im Wesentlichen darauf, dass ich das Treffen zum 20-jährigen Abitur, das in einer Kneipe in Essen stattfand, von einem dort ausgeschenkten rheinhessischen Müller-Thurgau begleiten ließ. Der Wein selbst ist keinen Bericht wert (sortentypisch, handwerklich sauber, in seiner Gesamterscheinung durchschnittlich), doch der Anlass bot naturgemäß allerlei Erkenntnisse.
- Details
Wir erinnern uns an den Loriot-Sketch, in dem Frau Hoppenstedt Besuch von Weinvertreter Blühmel bekommt und bei der spontanen Probe im Wohnzimmer fragt: „Und schmeckt er auch nach Kork? Mein Mann fragt immer, ob er nach Korken schmeckt.“ Darauf entgegnet Blühmel enthusiastisch: „Hab‘ ich grad probiert – könn‘ sich drauf verlassen!“
- Details
Bereits genervt von der Inflation immer derselben Anglizismen in der touristischen Fachpresse, entdecke ich diese nun auch in einem Weinmagazin. Ein Aufruf zu mehr sprachlicher Sorgfalt.